Die Vorteile von Freizeitgestaltung mitten in der Natur
Angebote, wie die von NBE, erlauben es Personen jeglichen Alters einen Zugang zu Outdoor-Aktivitäten zu finden und sich gleichzeitig wieder mit den wichtigsten Dingen im Leben zu verbinden. Etliche Studien haben belegt, dass es besser ist, aus dem städtischen Raum herauszukommen und weniger Zeit vor einem Bildschirm zu verbringen, um sich besser zu fühlen. So überzeugen die Vorteile des Outdoor-, Freizeit- und Abenteuersports immer mehr Menschen, Zeit in der Natur zu verbringen.
Outdoor-Aktivitäten mindern das Depressionsrisiko
Eine Studie der Stanford University beweist, dass Menschen die in Städten leben, eher an Depressionen erkranken. Kopfzerbrechen und Stress sind mit einer Aktivierung des präfrontalen Kortex verbunden. Dieser Bereich zeigt sich deutlich weniger belastet bei Menschen, die in ländlichen Gebieten leben und Zeit draußen verbringen. Eine weitere Forschungsarbeit, welche von der Zeitschrift “Environmental Science & Technology” durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass es ausreicht, 5 Minuten Abenteuersport oder andere leichte Outdoor-Aktivitäten auszuüben, um einen positiven Effekt auf psychischer Ebene zu spüren.
Weniger Gewalt durch mehr Zeit im Freien
Der American Psychological Association erklärt durch seine Studie, welche im Jahr 2016 im Gefängnisumfeld durchgeführt wurde, dass die Natur es ermöglicht, die Probleme in Verbindung mit Gewalt, die in diesem Bereich sehr verbreitet sind, effizient zu bekämpfen. Ganz konkret bedeutet dies: Die Forscher stellten eine Abnahme von Stress und Aggression bei den beteiligten Personen fest, was auch zu einer Verringerung der Gewalt führte, nachdem mehrere Insassen lediglich drei- bis viermal pro Woche Naturbilder gezeigt bekommen haben. Dieses Experiment wurde sogar mittelfristig (ein Jahr) verlängert, um die Wirksamkeit einer solchen Praxis nachzuweisen… So sehr, dass mehrere Gefängnisse jetzt die Natur nutzen, um präventiv gegen Aggressionen vorzugehen!
Bessere Konzentration durch Outdoor-Aktivitäten und Abenteuersportarten
Outdoor-Aktivitäten werden nicht nur genutzt, um sich im Freien zu bewegen und Spaß zu haben: Sie können auch zur Behandlung von grundlegenden Problemen wie Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität (ADHS) eingesetzt werden. In Illinois bestätigen mehrere Wissenschaftler, dass die Naturpädagogik, Kindern mit diesen Beeinträchtigungen zugutekommt. Es hat sich gezeigt, dass die einfache Visualisierung von Bildern aus der Natur jungen Menschen helfen kann, ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte, spezifische Elemente zu lenken – und ihre Schwierigkeiten zu überwinden. Selbst für Menschen, die nicht von ADHS betroffen sind, können Abenteuersportarten ihnen helfen, intellektuell bessere Leistungen zu erbringen.
Eine bessere körperliche Verfassung mit Abenteuersport
Im Allgemeinen sind Outdoor-Aktivitäten mal mehr, mal weniger körperlich anstrengend und in einigen Fällen sprechen wir von Abenteuersport. Vor allem wenn es darum geht, sich viel zu bewegen, seine Grenzen zu überwinden und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Outdoor-Aktivitäten können dabei helfen die körperliche Verfassung zu verbessern, gegen Gewichtsprobleme zu kämpfen und zu lernen, täglich aktiv zu sein. Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper, und umgekehrt!
Ein zusätzliches Mittel gegen Stress
Es wird viel über Outdoor-Aktivitäten gesprochen, um Gewalt zu reduzieren oder Gruppen eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Aber es ist auch ein sehr guter Weg, um Ängste zu bekämpfen, ohne auf radikalere und restriktivere Methoden (wie z.B. Medikamente) zurückzugreifen. Alle Menschen, die die Natur in den Mittelpunkt ihrer Prioritäten stellen, schaffen es in der Regel, täglich entspannter zu sein. Es wäre also sehr schade sich den Möglichkeiten und Wirkungen von natürlichen Umgebungen zu verschließen.