Naturpädagogik im Rhythmus der Jahreszeiten: Herbst und Winter
Beschreibung
Die Waldpädagogik erkennt den Wald als pädagogisch wertvollen Erfahrungsraum an und versucht den Teilnehmer*innen, mit der Hilfe von ganzheitlichen Lehr- und Lernmethoden, die ökologischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge des Waldes näher zu bringen. Dadurch sollen die Teilnehmer*innen nicht nur positive Lernerfahrungen machen, sondern auch für einen umweltbewussten Umgang mit der Natur sensibilisiert werden. Ganz nach dem Motto: „Im Wald vom Wald lernen“. Der thematische Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf der Erschließung des Waldes während einer spezifischen Jahreszeit bzw. eines gesamten Jahreszyklus. Im Vordergrund stehen dabei Spiele und Aktivitäten, welche die Besonderheiten der jeweiligen Jahreszeit aufgreifen und den Kindern gleichzeitig auf eine spielerische Art und Weise saisonales Wissen über den Wald vermitteln. Zwischen dem ersten und zweiten Termin der erhalten die Teilnehmer:innen zu dem die Aufgabe, eine kleine Aktivität zu den Themen Bewegung, Kreativität oder Sinneserfahrung vorzubereiten und sich so selbst mit der jeweiligen Jahreszeit vertieft auseinander zu setzen. Aus organisatorischen Gründen können sich potentielle Teilnehmer:innen jeweils einzeln für zwei von ingesamt 4 Fortbildungstage mit ihren jeweiligen Schwerpunkten (Frühling & Sommer, Herbst & Winter) anmelden. Es wird jedoch angeraten, alle 4 Fortbildungstage zu besuchen, um den natürlichen Wechsel der Jahreszeiten im Hinblick auf den pädagogischen Alltag wirklich zu erleben. Es ist auch möglich, sich die 2×2 Fortbildungstage auf zwei Jahre aufzuteilen.
Ziele
– Die Besonderheiten einer Jahreszeit im Zusammenhang mit der Natur aufzeigen
– Die Veränderung des Waldes innerhalb eines Jahreszyklus erleben und für die pädagogische Praxis aufgreifen
– Waldpädagogische Aktivitäten, Spiele und Methoden für die eigene Praxis kennenlernen
– Waldspezifisches Wissen in Verbindung mit den Jahreszeiten vermitteln
Methoden
– Erleben und Ausprobieren von praktischen Methoden in Groß- und Kleingruppen
– Gegenseitiger Austausch durch Feedback und Reflexion in der Gruppe